Labordiagnostik

Ambulanz

Ambulanzzeiten OKH Zentrallabor Fadingerstraße

Mo - Fr 08:00 - 15:00 Uhr

Ambulanzzeiten OKH Zentrallabor Seilerstätte

Mo - Fr 07:00 - 14:00 Uhr

Ambulanz für Patienten mit oraler Antikoagulation (OAK)

Besonders für schwer einstellbare Patienten sowie für Patienten, die einer besonderen Einstellung bedürfen (z.B. oral antikoaguliert und zusätzlich Thrombozytenaggregationshemmer), OAK-Patienten mit Selbstmanagement, OAK-Patientinnen, die eine Schwangerschaft anstreben oder OAK-Patienten, die auf nieder molekulare Heparine umzustellen sind.

Ambulanz für Gerinnungsstörungen und Thrombophilie

Abklärung und Diagnostik von Blutungsneigungen plasmatischer und thrombozytärer Ursache. Rationelle und sinnvolle Thrombophiliediagnostik mit kompetenter medizinischer Beratung und daraus ableitbaren Therapieoptionen.

Ambulanz für Fettstoffwechselstörungen

Umfassende Diagnostik und Abklärung von Fettstoffwechselstörungen sowie medizinische Beratung über sich daraus ergebende therapeutische Konsequenzen.

Selbstmanagement der oralen Antikoagulation (OAK)

Wir sind seit 2001 ein Schulungszentrum für das Selbstmanagement der oralen Antikoagulation. Diese Schulung erfolgt nach den Standards der Österreichischen Arbeitsgruppe zur Selbstkontrolle der oralen Antikoagulation (ÖASA).

Mit Blutgerinnungs-Messgeräten, die seit einiger Zeit auf dem österreichischen Markt erhältlich sind, können Patienten, bei denen eine orale Antikoagulation (z.B. mit Marcoumar® oder Sintrom®) durchgeführt wird, selbst ihren INR/Quick-Wert bestimmen. Patienten, die auf unabsehbare Zeit antikoaguliert sind, soll nun im Rahmen eines mehrstündigen Kurses die Möglichkeit gegeben werden, unter ärztlicher Anleitung das Selbstmanagement der oralen Antikoagulation zu erlernen.

Im Verlauf dieser ambulant durchgeführten Schulung, die einen Zeitbedarf von insgesamt 6 Stunden an zwei getrennten Terminen in Anspruch nimmt, soll der Patient Wissen und Erfahrung sammeln, gewissenhaft und sicher die aktuelle Gerinnungssituation mit Hilfe eines Gerinnungsmonitors zu überwachen, erforderliche Dosiskorrekturen gezielt vorzunehmen und auf mögliche Probleme und Komplikationen angemessen zu reagieren.

Patienten, bei denen die Voraussetzungen für die Teilnahme an einer derartigen Schulung gegeben sind, können sich in unserem Zentrallabor zu einem Einführungsgespräch anmelden (Tel.: DW 3637 bzw. 3640). In weiterer Folge wird dann mit den Patienten ein Schulungs-Termin fixiert. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses erhält der Patient ein Schulungszertifikat und einen Verordnungsschein, mit welchen die Übernahme der Gerätekosten bei der Krankenkasse eingefordert werden kann. Nach Beginn des Selbstmanagements muss der Patient allerdings auch weiterhin in Observanz seines betreuenden Arztes verbleiben, um zu gewährleisten, dass routinemäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden.